Am 22. Februar startete zum 3. Mal unsere Skisafari in die Dolomiten.
29 Teilnehmer machten sich um 8 Uhr in drei Kleinbussen und einem Pkw auf den Weg Richtung Süden. Wir kamen super durch den Verkehr und nach dem Brenner wurden wir von blauem Himmel und Sonnenschein begrüßt. Gute Musik und das gesponserte Bier und Prosecco trugen natürlich zu der ausgelassenen Stimmung im Bus bei. So kamen wir gegen 16.30 Uhr bestens gelaunt im Brunner-Hof an. Dieses Haus wird bereits seit etlichen Jahren bei unserer Weihnachtsfahrt und wie in den beiden Jahren zuvor angefahren. Es überzeugt jedes Jahr wieder durch seine neu renovierten Zimmer, seinen Sauna- und Wellnessbereich, seine freundlichen Besitzer und die exzellente Südtiroler Küche.
Gut ausgeruht starteten wir am nächsten Tag unsere „Safari“ mit fünf Übungsleitern in drei unterschiedlichen Leistungsgruppen in Europas zweitgrößtem Skigebiet. Von St. Christina aus erkundeten wir drei Tage lang die Sella Ronda mit den anhängenden Skigebieten. Jeden Tag ging es hier gleich in mehrere Skigebiete, wie z.B. Mamolada, Lavilla, Colraiser, um nur einige zu nennen, bei perfekt präparierten Pisten. Dienstags begann unser Skitag in Wolkenstein, so dass wir diesen dann auch dort bei zünftigem Aprés-Ski im Luislkeller beenden konnten.
Am Mittwoch wartete zum ersten Mal das Skigebiet in Obereggen auf uns. Mit 48 Pistenkilometern, ein überschaubares, dennoch ein schönes und weitläufiges Skigebiet. Mit 20 cm Neuschnee konnten an diesem Tag auch mal die Bedingungen neben der Piste getestet werden. Einige versuchten sich mit Buckelpistenfahren unter dem Lift.
Am letzten Tag trieb es uns noch ein letztes Mal für ein paar Stündchen zum Skifahren auf die Plose, bei nicht so tollem Wetter, bevor wir die Heimfahrt antreten mussten. Ein wirklich tolles Skigebiet, in dem sich mit 9 km die längste Talabfahrt Südtirols befindet. Danach schnell zum Hotel, Autos beladen und dann ein wenig wehmütig die Rückreise antreten. Die Rückfahrt erfolgte ohne Probleme. Wir kamen planmäßig, vielleicht ein bisschen müde, gegen 23 Uhr in Hasborn an.
Alles Schöne hat schließlich mal ein Ende und wir hatten eine tolle, sehr erlebnisreiche und vor allem verletzungsfreie Skiwoche, von der wir alle noch lange erzählen werden. Abwechslungsreicher, ausgelassener und besser kann kein Skiurlaub sein.
Wir freuen uns jetzt schon wieder auf das nächste Jahr!